Du bisst, was du isst!
Martha’s Salad
Wo: Seestrasse 17, 8002 Zürich,
sowie Stadelhoferstrasse 22, 8001 Zürich
und Hornerstrasse 15, 8001 Zürich
Was: Die hausgemachten veganen Cupcakes
sind eine Sünde wert.
Warum: Nach einer Amerikareise kommen die beiden jungen Zürcherinnen Séverine Götz und Sabrina Zbinden mit einer neuen Businessidee zurück. Den frischen Salat, den sie am Stand einer Amerikanerin namens Martha geniessen durften, hat ihnen so gut geschmeckt, dass sie das Konzept aufgriffen und erstmals einen Delivery-Service mit gesunden Menüs für Büros anboten. Später folgte der erste Take- Away- Shop und bis dato sind sie mit drei Geschäften und einem Foodtruck in Zürich vertreten. Am wichtigsten ist ihnen die Nachhaltigkeit. Alle ihre Produkte sind regional und vor allem saisonal. Selbst die Verpackungen bestehen aus hochwertigen und recycelten Rohstoffen.
In ihren Läden wird jedoch nicht jeder Trend mitgemacht. Quinoa Gerichte sucht man bei ihnen erfolglos: Quinoa-Bauern werden nämlich oft ausgebeutet und arbeiten zum Teil unter unmenschlichen Bedingungen. Frische Sandwiches, Suppen und Salate gibt es jedoch zur Genüge. Entweder zum selber Zusammenstellen oder bereits vorbereitet.
Was es kostet: Salate gibt es bereits ab CHF 10,
Suppen ab CHF 11 und Desserts ab CHF 4,50.
Juicery 21
Wo: Sihlstrasse 93, 8001 Zürich
Was: Die Organic Almond Milk mit Datteln, Vanille und Himalaya-Salz.
Warum: Die Idee einer Juicery kam dem schwedischen Gründer Fred Jacobi als er nach acht Jahren Aufenthalt in Brasilien wegen eines Jobs in die Schweiz kam. Er vermisste die frischgepressten Säfte, die es in São Paulo an jeder Ecke zu kaufen gab und entschloss sich kurzerhand, den Schritt in die Selbständigkeit mit einer neuen Businessidee zu wagen. So begann er also, seine heissgeliebten Säfte selber zu pressen und auszuliefern. Sein Vorhaben fand schnell Anklang und im Januar 2016 eröffnete er die Juicery 21 im Herzen Zürichs. Alle Säfte werden im Lokal von Hand und vor allem kaltgepresst hergestellt. Diese Methode ermöglicht es, alle wichtigen Vitamine beizubehalten. Sogar die beliebte Mandelmilch wird selbst gemacht und lässt sich von den Kunden mit anderen Zutaten wie Blaubeere oder Banane mischen. Neben dem sich ständig wechselnden Saft-Angebot, gibt es auch Acai Bowls, Bagels und Porrigdes zu geniessen.
Was es kostet: Säfte gibt es ab CHF 8,
Smoothies ab CHF 8 und Bagels sowie Porrigdes ab CHF 8.
Cafe Paradiso
Wo: 21 rue des Bains, 1205 Genf
Was: Der Holy Avocado Toast erhielt seinen Namen, weil der Toast ein Loch in der Mitte hat, in dem das Ei platziert wird.
Warum: Das Cafe Paradiso spezialisierte sich vor allem auf seinen hervorragenden Kaffee, jedoch nden sich auch viele Gesundheitsfanatiker im kleinen Strassencafé ein, denn die Salate und Avocado-Toasts schmecken mindestens genauso gut. Anders als bei vielen Health Spots, die ausschliesslich gesundes Essen anbieten, ndet man hier auf der Karte auch kleine Sünden wie eine Cinnamon Roll aus einem Schweizer Croissant-Teig oder auch ein Bier. Im Paradiso gilt aber für alle Speisen: nur die frischesten und ausschliesslich lokale Produkte werden hier verwendet. Um zu versichern, dass wirklich immer nur saisonale Produkte verarbeitet werden, wechselt das Team sein Salat-Sortiment alle zwei bis drei Monate.
Was es kostet: Einen Ka ee gibt es ab CHF 4,
einen Toast ab CHF 8 und Salat ab CHF 11.
Takinoa
Wo: Rue du Grand Pont 4, Lausanne, und Place Bel-Air 5, Nyon,
sowie Chemin du Vernay 72, Gland und Rue du Nant 12, Genf,
sowie Rue du Pre-de-la Bichette 1, Genf und Rue de Rive 16, im Fnac Cafe, Genf
Was: Säfte und Smoothies erfreuen sich besonderer Beliebtheit, da sie frisch, und zwar direkt vor dem Kunden vorbereitet werden.
Warum: Gegründet wurde die Restaurant-Kette vom pas- sionierten Kletterer Eric Lebel, der überzeugt ist, dass man als Mensch nur Höchstleistung erbringen kann, wenn man sich gesund ernährt. Nur waren gesunde Gerichte vor einigen Jahren in vielen Restaurants und Kantinen noch ein Fremdwort.1985 brachte ihn das Schicksal dann mit Michel Guérard zusammen, der Lebel erstmals in die Regeln der einführte. Nach vielen anregenden Gesprä-chen mit Ernährungs-Coa- ches und Marketing-Experten, eröffnete er sein erstes Restaurant in Lausanne. Zwei Jahre später folgten fünf weitere Standorte sowie ein Catering und ein Offce-Delivery-Service. Mittlerweile gehört Takinoa mit sechs Standorten de nitiv zu den grössten Anlaufstellen für Gesundheitsliebende in der französisch sprechenden Schweiz. Jedes der Gerichte wird in den Takinoa-Ateliers in Gland und Genf hergestellt, wo nur lokale und organische Produkte verarbeitet werden – ohne Konservierungs- oder Farbsto e. Selbst der Kochvorgang wird strengstens Überwacht, damit durch zu grosse Hitze keine wertvollen Mineralien und Vitamine verloren gehen. Die Gerichte sind auch für Allergiker geeignet oder für Leute, die Diäten verfolgen. So nden zum Beispiel auch Veganer oder jemand mit Laktose-Intoleranz immer etwas Feines.
Was es kostet: Säfte gibt es bereits ab CHF 7,
Salate ab CHF 10 und Wraps ab CHF 11.