Ihre Mode ist intensiv, ihr Geschmack präzise. Es gibt zahlreiche Gründe für ein Interview mit Nadège Vanhée-Cybulski, der künstlerischen Leiterin der Hermès-Damenkollektion. Das Porträt einer Frau, die Entwürfe für souveräne und freie Frauen entstehen lässt.

Sie sieht ernst aus. Oder eher konzentriert. Aber sobald man sie zum L&auml;cheln bringt, ver&auml;ndert sich ihr Gesicht. Schelmischer Blick. Dichtes, rotblondes Haar, manche sagen der Einfachheit halber rot. Eine Haut wie Porzellan, die die Visagistin zum Staunen bringt, die gerade dabei ist, sie f&uuml;rs Foto vorzubereiten. &laquo;Ich muss fast nichts retuschieren&raquo;, sagt sie. Die junge Frau tr&auml;gt eine marineblaue Schluppenbluse, schwarze Hosen und Sandalen. Sie tr&auml;gt lediglich dezenten Schmuck, nur eine Uhr und einen Ehering. Nad&egrave;ge Vanh&eacute;e-Cybulski besitzt diese verst&ouml;rende Sch&ouml;nheit einer sehr zeitgen&ouml;ssischen Heldin, freisinnig und mit diesem gewissen Touch von fr&uuml;her, man k&ouml;nnte meinen, eine Reinkarnation von Tizians &laquo;Frau im Spiegel&raquo;. Im weiteren Verlauf des Gespr&auml;chs wird uns klar werden, was uns an dieser aus dem Norden stammenden Erscheinung so verwirrt. Nad&egrave;ge wurde am 30. Mai 1978 in Seclin, einer kleinen Stadt in Flandern, geboren. Ihr Vater kommt aus Nordfrankreich, ihre Mutter aus Algerien. Wir fragen sie, ob sie aus der Kabylei komme. &laquo;Aus Constantine&raquo;, pr&auml;zisiert sie. Jetzt verstehen wir die Verwirrung besser und sagen uns, dass die Sch&ouml;nheit dieser Frau keine Grenzen kennt. Im Juli 2014 wird sie von Herm&egrave;s nach dem Weggang von Christophe Lemaire zur neuen Chefdesignerin f&uuml;r die Damenkollektion ernannt. Ihr schwer auszusprechender Name ist der &Ouml;ffentlichkeit wenig bekannt. Insidern ist er jedoch bestens vertraut. Sie ist Absolventin der Acad&eacute;mie Royale des Beaux-Arts in Antwerpen und des Institut Fran&ccedil;ais de la Mode und kann eine makellose Karriere vorweisen: Delvaux, Maison Martin Margiela, C&eacute;line an der Seite von Phoebe Philo, dann The Row in New York mit den Olsen-Schwestern. Ein Lebenslauf, der manch einen vor Neid erblassen l&auml;sst. Ein koh&auml;renter kreativer Werdegang, ehrlich, ohne Angeberei. Dies brachte ihr den Ruf der diskreten, Anti-Fashion-Designerin ein. Ein Begriff, der aus der minimalistischen Bewegung der 90er-Jahre stammt. Sie korrigiert: &laquo;W&auml;re ich diskret, w&auml;re ich in dieser Branche nicht da, wo ich heute bin. Ich denke, dass jeder Modedesigner einen extrovertierten Teil in sich tr&auml;gt. Wir &ouml;ffnen unsere Gedanken und unser Herz und arbeiten mit Leidenschaft. Wenn heute diskret sein bedeutet, nicht 24 Stunden am Tag in sozialen Netzwerken pr&auml;sent zu sein, dann kann man mich gern diskret nennen. Ich w&uuml;rde mich allerdings eher als besonnen denn als diskret bezeichnen.&raquo; Und sie f&auml;hrt fort: &laquo;Das Interessante heute ist, dass es so viele unterschiedliche Designer gibt. Da sind die Superstars, die f&uuml;nfzehn Jahre lang neben einem bekannten Designer arbeiten und sich eines Tages selbst einen Namen machen. Es gelingt mir nicht wirklich, den Begriff &lsaquo;Anti Fashion&rsaquo; zu definieren, denn ich denke, dass alles Mode ist und dass auch ich mit Mode arbeite. Ich kreiere mit Herm&egrave;s Kleidungsst&uuml;cke, die den Nerv der Zeit treffen&raquo;, erz&auml;hlt sie klar und offenherzig. Das ist nicht von der Hand zu weisen. Man braucht wirklich eine gute Portion Selbstbewusstsein, um sich zu vermarkten, hinter den Kollektionen zu stehen, sich den Kritiken zu stellen. Man sp&uuml;rt bei ihr in der Tat einen sehr starken Willen, Dinge voranzutreiben, etwas zu hinterlassen und sich sehr intensiv mit den Kollektionen auseinanderzusetzen. Ohne Show-off, daf&uuml;r aber mit einem Gesp&uuml;r f&uuml;r das Sch&ouml;ne, hohe Qualit&auml;t und das Handgemachte.

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Nadège Vanhée-Cybulski

Harmonisches Vorw&auml;rtskommen 
War es nun Zufall oder nicht, ihre Wege f&uuml;hrten sie zu Herm&egrave;s &ndash; einer Marke, die sich genau f&uuml;r diese Werte einsetzt und nicht z&ouml;gert, bei ihren unvergleichbaren Modeschauen oder Vorf&uuml;hrungen ihren eigenen Rhythmus zu entfalten. &laquo;Bei Herm&egrave;s konnten wir einen anderen Rhythmus w&auml;hlen. Einen, der mehr unserem Metabolismus, unserer Identit&auml;t entspricht. Ich spreche von Metabolismus, weil wir mit sehr vielen Handwerkern zusammenarbeiten. Wir arbeiten gemeinsam am Material, an der Fertigstellung, an den Farben &hellip; Ein Ansatz, der gut durchdacht sein muss. Der Begriff des Sch&ouml;nen steht im Mittelpunkt und ist gleichzeitig die wichtigste Zutat. F&uuml;r mich ist ein Kleidungsst&uuml;ck weit mehr als nur ein Gebrauchsgegenstand. Wenn man jung ist, tr&auml;gt man ein St&uuml;ck, weil man es cool findet, weil man sich dadurch mit einer Bewegung identifizieren kann. Mit der Zeit ist man dann auf der Suche nach einem gewissen Komfort. Es ist ein Zeichen von Reife, wenn man versucht, in einem Kleidungsst&uuml;ck einen Nutzen zu finden. Es ist weitaus schwieriger, etwas Bequemes, Elegantes als etwas rein Sch&ouml;nes zu kreieren.&raquo; Das ist es: eine permanente Herausforderung und ein harmonisches Vorw&auml;rtskommen. Zwei Begriffe, die sich in der Unterhaltung st&auml;ndig wiederholen. Wir sind gespannt zu erfahren, welche Frauen sie bewundert und welche bei der Schaffung ihrer Modelle Einfluss nehmen. &laquo;Meine Heldinnen? Da kommen mir viele in den Sinn. Simone Veil, Marguerite d&rsquo;Anjou oder Mae Jemison, die erste afroamerikanische Astronautin. Alles Frauen, die, um ihre Ziele zu erreichen, &uuml;ber sich selbst hinauswachsen mussten, ohne sich dabei zu desavouieren.&raquo; Sofort kommt uns das Bild des kleinen Grundschulkindes Nad&egrave;ge in den Sinn und wir sind davon &uuml;berzeugt, dass sie eine exzellente Sch&uuml;lerin gewesen sein muss. &laquo;Ja! Ich war neugierig. Wenn Sie das Kind einer algerischen Mutter sind, m&uuml;ssen Sie Leistung bringen. Bildung ist sehr wichtig, noch viel wichtiger als Sch&ouml;nheit und Aussehen. Bei mir zuhause musste ich intellektuell &uuml;berzeugen k&ouml;nnen.&raquo; Und warum gerade Mode? Warum nicht die Musik, die schon lange zu ihren Leidenschaften z&auml;hlt? &laquo;Die Musik begleitet mich seit meiner Kindheit. Meine Eltern haben st&auml;ndig Musik geh&ouml;rt. Meine Mutter hat mir sehr viel &uuml;ber sich mithilfe von Musik erz&auml;hlt. Sie hatte eine grosse Sammlung, die von Quincy Jones &uuml;ber die Rolling Stones und die Beatles bis hin zu arabisch-andalusischer Musik und Oum Kalthoum reichte.&raquo; Musik geh&ouml;rt zu ihrem Alltag, sie ist Teil ihres kreativen Prozesses. Im Moment h&ouml;rt sie gern Perfume Genius (die letzten Juli live f&uuml;r die Herm&egrave;s Cruise Collection 2019 auftraten) und ESG, &laquo;eine Gruppe von M&auml;dchen aus der Bronx aus den sp&auml;ten 1970er-Jahren&raquo;. Aber warum hat sie keine Karriere mit Achtelnoten und Riffs in Angriff genommen? &laquo;Ich mochte die Musik, weil jeder Musiker einen anderen Kleidungsstil hatte. Wenn man ein junges M&auml;dchen ist und Debbie Harry, Patti Smith, Billie Holiday und sogar Bob Dylan zuschaut, dann sagt man nur: &lsaquo;wow!&rsaquo; Durch das Kleidungsst&uuml;ck taucht man in eine pers&ouml;nliche und mythologische Geschichte ein. Man kann Dinge erforschen und sogar Dinge &uuml;ber sich selbst entdecken.&raquo; Wir begreifen schliesslich, dass die Mode f&uuml;r sie schon immer ein Thema war. &laquo;Es ist irrational, aber ich habe eine grosse Leidenschaft f&uuml;r Kleidung. Vielleicht bin ich fetischistisch veranlagt, aber es f&auml;llt mir sehr schwer, mich von einem Kleidungsst&uuml;ck zu trennen. Ich habe wirklich sehr viele davon. Es ist ein echtes Drama!&raquo;, gesteht sie. Kurz gesagt, Mode ist eine Berufung. &laquo;Wenn Sie ein kleines M&auml;dchen sind und ein Gesch&auml;ft betreten, bekommen Sie ein Leuchten in den Augen. Wenn man noch sehr jung ist, ist man sich der Tatsache bewusst, dass man sich durch ein Kleidungsst&uuml;ck verkleiden, seine Pers&ouml;nlichkeit, gar sein Leben ver&auml;ndern kann. Ich liebte Kleidungsst&uuml;cke, weil Geschichten erfinden konnten, nicht aber daf&uuml;r, in einen Club zu kommen. Als ich dann &auml;lter wurde, verfolgte ich einen sehr kreativen, in die Zukunft gerichteten Ansatz.&raquo; Deshalb f&uuml;hlt sie sich auch so gut, als in den Jahren 1996&ndash;1998 Modesch&ouml;pfer wie Helmut Lang, Martin Margiela, Rei Kawakubo oder Junya Watanabe ihrer Kreativit&auml;t Ausdruck verleihen. &laquo;Es war eine Zeit, als die Mode sehr mit ihrer Epoche verbunden war, es gab etwas extrem Zeitgen&ouml;ssisches. Ich finde, dass heute die Botschaft und die Identit&auml;t der Mode viel komplizierter sind. Mode ist vielf&auml;ltig, aggressiver und sehr nostalgisch. Wir verehren st&auml;ndig Designer und bestimmte Modemarken &hellip; Wenn man Zeitschriften durchbl&auml;ttert, ist es manchmal schwierig, zu erkennen, in welcher Epoche man sich gerade befindet. Sie ist schizophren. Und das entspricht dem Spiegelbild der heutigen Generation.&raquo; 
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Ein ganzheitlicher Ansatz 
Was das Gespr&auml;ch mit Nad&egrave;ge so angenehm macht, ist diese Offenheit und Ehrlichkeit, mit der sie auf unsere Fragen antwortet. Manchmal vergisst sie sogar, dass sie es ist, die interviewt wird, und fragt uns nach unserer Meinung und unseren ersten Erinnerungen an die Marke Herm&egrave;s. Wir erkl&auml;ren ihr, dass wir uns noch sehr gut daran erinnern. Es war ein Geschenk eines unserer Onkel an seine Frau w&auml;hrend der Weihnachtsfeiertage. Da mussten wir so neun, zehn Jahre alt gewesen sein. &laquo;Bei dem Wort Herm&egrave;s kommen mir meine Grossmutter und meine Mutter in den Sinn. Und nat&uuml;rlich das Herm&egrave;s-Seidentuch. F&uuml;r uns Franzosen ist Herm&egrave;s so bekannt wie der Eiffelturm. Wenn man den Namen ausspricht, dann reagieren die Menschen. Man sp&uuml;rt Sympathie.&raquo; Die orange Box ist voller Magie, zweifellos. &laquo;Herm&egrave;s war f&uuml;r mich immer schon eine Referenz, zeitlos, unnachahmlich, ein Fels in der Brandung. Diese St&auml;rke gepaart mit Moderne ist es, was mir so gefallen hat. Ich spreche immer von dieser utopistischen Herangehensweise, von dem Ideal, das die alten Griechen kalos kagathos, das Sch&ouml;ne und das Gute, nannten. Genau das habe ich bei Herm&egrave;s erfahren.&raquo; Nad&egrave;ge lebt ganz in der Gegenwart, sie ist keineswegs nostalgisch. Sie ist ganz auf ihr Gegen&uuml;ber konzentriert und teilt grossz&uuml;gig und auf sehr ehrliche Art und Weise ihre Gedanken und Ideen mit. &laquo;Ich versuche, einen ganzheitlichen Ansatz zu entwickeln. Ich erinnere mich, als ich begann, f&uuml;r Herm&egrave;s zu arbeiten, sagte ich zu Axel und Pierre Alexis Dumas, dass ich versuche, die Silhouette des 21. Jahrhunderts zu zeichnen, da ich sie bisher nirgends finden konnte.&raquo; Ein ehrgeiziges Vorhaben. Sie wird sogar noch deutlicher: &laquo;Und das ist erst der Anfang. Ich sehe in der Herm&egrave;s-Frau eine freie und intelligente Person, die genau weiss, was ihr gef&auml;llt. Eine Frau, die Unm&ouml;gliches m&ouml;glich macht!&raquo; Also kurz gesagt, ein wenig so wie sie selbst. &laquo;Das weiss ich nicht&raquo;, antwortet sie sch&uuml;chtern. Es ist am&uuml;sant, wie sie zwischen extremem Selbstbewusstsein und Bescheidenheit hin und her schwankt. Wenn man sich zum Ziel setzt, die Silhouette des 21. Jahrhunderts zu kreieren, dann neigt man dazu zu glauben, dass man Unm&ouml;gliches m&ouml;glich machen kann! Sie ist erstaunlich, weniger brav und liebt es vor allem, zu erforschen, zu suchen. &laquo;Dieser Ehrgeiz ist schon etwas heftig. Ich mag eine Idealistin sein, aber ich mochte diesen utopischen Ansatz schon immer gern. Als ich j&uuml;nger war, habe ich die Vertreter des Bauhaus-Stils geliebt, Josef Albers und seine Lehre am Black Mountain College oder Frauen wie Anni Albers, all jene Menschen, die unser Verst&auml;ndnis f&uuml;r zeitgen&ouml;ssische Kunst gepr&auml;gt haben. Als Kreative ist es unsere Aufgabe, Grenzen zu durchbrechen. Dies soll nicht bedeuten, extrem oder radikal zu werden, sehr wohl jedoch, diese F&auml;higkeiten beizubehalten.&raquo; Konsens? Das ist nicht ihr Ding: &laquo;Ich liebe es, Stereotypen und Vorurteile zu zerst&ouml;ren.&raquo; Aber nicht mit Gewalt. &laquo;Das bringt nichts. Die interessantesten Ergebnisse sind nicht an der Oberfl&auml;che zu finden.&raquo; Das Gleiche gilt auch f&uuml;r den schlechten Geschmack, zu dem sie sich bekennt. &laquo;Jeder hat seinen schlechten Geschmack, und genau das macht den Charme einer Person aus. So bleibt man sich selbst treu. Hat man zu viel guten Geschmack, gilt man als verd&auml;chtig, langweilig. Man muss ein wenig aus der Reihe tanzen. In der Mode kann man problemlos ein leere H&uuml;lle einkleiden und unsichtbar bleiben. Der schlechte Geschmack hilft einem, sich zu zeigen.&raquo; Aber wird dieser schlechte Geschmack heutzutage in der Mode nicht allzu oft eingesetzt? &laquo;Ich w&uuml;rde eher sagen, es ist das Over-Design.

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«Jeder hat seinen schlechten Geschmack, und genau das macht den Charme einer Person aus. So bleibt man sich selbst treu. Hat man zu viel guten Geschmack, gilt man als verdächtig, langweilig. Man muss ein wenig aus der Reihe tanzen. (…) Der schlechte Geschmack hilft einem, sich zu zeigen.» Nadège Vanhée-Cybulski


Ethik und Business in Einklang bringen 
Und dann schweift Nad&egrave;ge aus. W&auml;hrend einer ihrer zahlreichen Reisen nach S&uuml;dafrika entdeckt sie die Kreationen von Aduma Ngxokolo, der &laquo;unglaublich sch&ouml;ne Strickkleidung entwirft. Ich bin ein Riesenfan von ihm. Eine Freundin von mir lebt dort. Ich besuche sie regelm&auml;ssig. Er hat seine Geschichte, einen eigenen Stil, seine Kreationen sind ehrlich. Ich mag auch die Pariser Marke CristaSeya oder die Australier von P.A.M. sehr. Sie sind aufrichtig, ohne dabei Kompromisse einzugehen. Sie haben sich f&uuml;r den Weg des Mutes entschieden. Und daneben finden Sie Kolosse, die eine andere Art des Business vorziehen.&raquo; Wie schafft es also Herm&egrave;s, das 2017 ein neues Rekordjahr feiert, Ethik und Gesch&auml;ft in Einklang zu bringen? &laquo;Ich denke, das Haus war bei der Herstellung und der Qualit&auml;t schon immer sehr gewissenhaft. Darin liegt seine Ethik: immer auf der Suche zu bleiben, zu versprechen. Heutzutage muss sich jeder, der Gesch&auml;fte macht, einer enormen Verantwortung stellen. Wir haben einen grossen Einfluss auf das menschliche und &ouml;kologische &Ouml;kosystem. Nat&uuml;rlich ist Wachstum wichtig. Wachstum bedeutet Fortschritt. Aber wir m&uuml;ssen wissen, worauf es basiert.&raquo; Wollte sie allein durchstarten? &laquo;In all dieser Zeit wurden mir unfassbare M&ouml;glichkeiten geboten. Mit Martin oder Phoebe zu arbeiten, in die USA zu gehen ... Ich denke, dass ich im Grunde gern mit anderen zusammenarbeite, auf neue Entdeckungstouren gehe. W&uuml;rde ich ganz allein arbeiten, so w&uuml;rde ich mich bald f&uuml;hlen wie ein Hamster im Hamsterrad! Vor Kurzem wurde mir gesagt, ich h&auml;tte ein Ego, das mich nicht auffrisst. Mir kommen manchmal W&uuml;nsche, Ideen in den Kopf, die ich gern verwirklichen m&ouml;chte, und ich bin mir dabei nicht einmal sicher, ob dies in der Modebranche ist.&raquo; Es f&auml;llt uns wirklich nicht leicht, uns Nad&egrave;ge ausserhalb dieses Universums vorzustellen. Sie korrigiert sich: &laquo;Niemals! Ich werde niemals damit aufh&ouml;ren!&raquo; Uff!

Herbst/Winter-Vorkollektion 2018/19.

Herbst/Winter-Kollektion 2018/19.

Ein Look der Cruise-Kollektion 2019.

<a href="https://www.hermes.com/ch/fr/">hermes.com</a> 
 
 
Image Credits: 
SPELA KASAL 
JEAN‐FRAN&Ccedil;OIS JOS&Eacute; 
WAI LIN TSE 
C&Eacute;DRIC BIHR

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Zeitgenössische Melodien

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