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Die grosse Dame der Immobilien

Wer im Engadin eine Luxusimmobilie sucht, ist bei Maura Wasescha an der richtigen Adresse. Denn die gebürtige Florentinerin findet nicht nur die passende Immobilie, sie verwandelt diese in ein echtes Zuhause – mit allem, was für ihre superreichen Kunden dazugehört. Maura Wasescha bietet echten Luxus, denn "wahrer Luxus heisst, sich nicht um Luxus kümmern zu müssen".
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Der "Immobilien-Königin" vertrauen die Reichen dieser Welt. In ihrem exklusiven Portfolio finden sich Luxusimmobilien der Superlative zum Kaufen und Mieten. Ihrer internationalen, wohlhabenden Kundschaft bietet sie einen massgeschneiderten Service und erfüllt ihr fast alle Wünsche. Dabei findet sie nicht nur die passende Residenz – sie stat- tet diese auch vollständig aus und organisiert bei Bedarf das ganze Personal sowie die stilvolle Anreise. Kurz: Maura Wasescha schafft es, den perfekten Luxusservice anzubieten, und verwandelt so die Magie des Moments in zeitlosen Genuss. Wir sprachen mit der quirligen Italienerin über den wahren Luxus unserer Zeit, italienische Dynamik und den Einzigartigkeitsfaktor.

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L’OFFICIEL Schweiz: Frau Wasescha, Sie sind heute in der Welt der Reichen und Berühmten zuhause, das war jedoch nicht immer so...

Maura Wasescha: Nein, ich komme aus eher armen Verhältnissen. Ich musste schon während meiner Schulzeit immer arbeiten. Dass ich in der Schweiz gelandet bin, war reiner Zufall. Meine Cousine, die als Kellnerin in St. Moritz arbeitete, hatte einen Unfall und konnte ihre Stelle nur behalten, wenn sie eine Vertretung fand, und so sprang ich kurzfristig für sie ein. Ich verliebte mich im Engadin und blieb. Aber auch hier war das Leben nicht einfach für mich. Ich heiratete, bekam zwei Kinder, die Ehe scheiterte leider, und als alleinerziehende Mutter musste ich sehr hart arbeiten, um über die Runden zu kommen. Ich arbeitete als Putzfrau und Hauswartin und konnte so unseren Lebensunterhalt bestreiten. Heute besteht meine Arbeit darin, Dimlei in fünf Ländern zu vermieten und zu verkaufen. Das Kerngeschäft ist hier in St. Moritz, aber ich habe auch Häuser in Italien, Frankreich, Kroatien und Spanien – bei allen handelt es sich um Luxusobjekte.

 

Sie hatten also eine echte Teller-Wäscher-Karriere. Wie kam es dazu?

Nun, eine meiner wichtigsten Devisen war "Non mollare mai" – nie aufgeben und nie meinen Frohsinn verlieren. Ich denke, wenn man geradlinig und aufgeschlossen durchs Leben geht, bieten sich einige Chancen, die man nur ergreifen muss.

 

Sie sind nun seit 40 Jahren sehr erfolgreich im Immobilienbusiness tätig. Zu Ihrer Kundschaft gehören viele namhafte Kunden, und die Reichen dieser Welt vertrauen Ihnen. Was ist Ihr Erfolgsrezept?

Dafür gibt es kein Patentrezept, denn jeder Tag ist anders. Kein Kunde gleicht dem anderen. Jeder Termin ist eine neue Herausforderung. Mich motivieren jedoch schwierige Situationen, und Herausforderungen beflügeln mich. Mein Rezept: Bleib dir selbst treu und sei echt, dann werden dich die Leute respektieren. Wahrheit und Ehrlichkeit sind in meinem Business ein wertvolles Gut.

 

Sie bieten vor allem in St. Moritz Traumhäuser und Wohnungen im Topsegment an. Wer genau sind Ihre Kunden?

Unternehmer, Schauspieler, Sänger, Modeschöpfer und Politiker aus der ganzen Welt. Mehr als die Hälfte meiner Kundschaft ist aus der Schweiz. Viele stammen aus Deutschland und Italien, aber wir haben Kunden aus der ganzen Welt.

Nun, eine meiner wichtigsten Devisen war "Non mollare mai" – nie aufgeben und nie meinen Frohsinn verlieren.

Was muss ein Haus vorweisen, damit es den Weg in Ihr Portfolio findet?

Die Objekte in meinem Portfolio sind sehr unterschiedlich. Ein Objekt muss mich jedoch immer überzeugen, denn nur was mir gefällt, kann ich auch verkaufen. Luxusvillen repräsentieren für mich alles, was Stil und Schönheit hat. Das bezieht sich auf das Interieur, die Architektur und, ganz wichtig, die richtige Lage des Objekts. Die Lage macht eine Villa zu einer Luxusvilla. In St. Moritz sind die Luxuszonen zum Beispiel Suvretta, die Via Tinus, das Brattasquartier und nicht zuletzt die Dimlei, die am See ein weiterer Luxusspot sind. Meine Objekte sind also immer "unique"! Zudem mag ich Häuser, die auf den Menschen zugeschnitten sind.

 

Wie krisensicher sind Luxusimmobilien?

Ich denke, dass sich der Markt für Luxusimmobilien in den nächsten Jahren stabil halten wird oder in den Prime Locations der Schweiz und Europas sogar expandieren wird. Aber auch Thailand, Vietnam und Indien werden in den nächsten Jahren eine weitere starke Veränderung des Immobilienmarktes erfahren. Der Luxusimmobilien-Markt wächst, da in diesen Ländern die Konzentration des Reichtums enorm ist. Per- sonen, denen es finanziell gut geht, werden immer in den Immobilienmarkt investieren. Bisher hat der Luxusimmobilienmarkt jede Krise überstanden. Wenn man ein hübsches Objekt am besten Ort der Welt hat, wird man immer einen Interessenten finden. Einzigartige Objekte, die man sonst nirgendwo bekommt, kann man immer und für fast jeden Preis verkaufen. Kunden zahlen gern für den Einzigartigkeitsfaktor!

Was ist für Sie Luxus?

Luxus muss jeder selbst definieren, aber für mich bedeutet es, ein gutes Buch zu lesen, eine Stunde spazieren zu gehen oder mir eine Massage zu gönnen. Exklusive Uhren und wertvoller Schmuck oder kunstvolles Interieur sind nur Beilagen, die man sich erarbeitet hat. Diese Art des Luxus ist kein Bedürfnis von mir. Für mich ist Luxus eine Stilfrage. Ich habe Häuser gesehen, die in purem "Luxus" schwelgen, ich würde sie jedoch eher als protzig bezeichnen. So etwas ist für mich kein wahrer Luxus, sondern eher ein Hinweis darauf, dass jemand wenig Stil hat. Wahrer Luxus bedeutet, Stil zu zeigen, und zwar nicht nur bei der Einrichtung, sondern auch in seinem Benehmen, seiner Kleidung und Sprache. Luxus ist etwas Persönliches und Stilbezogenes.

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Hat sich der Luxusbegriff in Bezug auf Immobilien und Innenarchitektur im Lauf Ihrer Karriere gewandelt?

Ja, sehr! Alles ist viel grösser, hochwertiger und kostbarer geworden. Wer heute eine Immobilie einrichtet, tut dies mit Küchenplanern, Interior- und Lichtdesignern sowie Landschaftsarchitekten. Meine Kunden wollen in ein Haus hineingehen und sich sofort wohlfühlen, weil alles einfach perfekt ist. Luxus bedeutet häufig die Verwendung von edelsten Materialien, die jedoch vielleicht nur von ganz wenigen erkannt werden. Jenseits von angestaubtem Gold und Protz.

 

Für Ihre Arbeit müssen Sie mobil sein. Welches Fahrzeug bringt Sie von einem Termin zum anderen?

Ich fahre einen Maserati Levante mit Dieselmotor. Er ist jedem Abenteuer gewachsen und bietet, genau wie ich, italienisches Flair und Know-how beziehungsweise Technologie von morgen.

Wahrer Luxus bedeutet, Stil zu zeigen, und zwar nicht nur bei der Einrichtung, sondern auch in seinem Benehmen, seiner Kleidung und Sprache.

Als Italienerin passt der Maserati Levante perfekt zu Ihnen. Welche Eigenschaften hat das Fahrzeug, die Sie auch besitzen?

Der Levante verkörpert den ausdauernden und stets progressiven Geist von Maserati. Er ist Teil einer Geschichte, die über 100 Jahre weit zurückreicht. Gemeinsam feiern wir also 140 Jahre Erfolgsgeschichte. (lacht) Der elegante, italienische Stil, die fein verarbeiteten Oberflächen und eine einmalige rennsporterprobte Energie laden zu langen, luxuriösen Fahrten ein. Das Fahrzeug passt perfekt zu mir und meinen Bedürfnissen. Es ist schnell und dynamisch, genau so muss ich in meinem Job sein.

 

Würden Sie sagen, dass ein Maserati Levante ein zuverlässiger Partner ist?

Auf jeden Fall. Der grosszügige Innenraum überrascht angesichts der Coupé-ähnlichen Aussenproportionen. Der Levante gibt mir ein Gefühl von Freiheit und Stärke. Er ist perfekt für meine Touren im Engadin. Der 4x4-Antrieb bringt mich stets sicher ans Ziel. Zudem liebe ich die Dyna- mik beim Fahren. Der V6-Diesel-Turbomotor bietet eine atemberaubende Kombination aus massiver Kraft, Raffinesse auf langen Strecken und beeindruckender Effizienz. Pro Jahr lege ich zwischen 80 000 und 100 000 Kilometer zurück. Ich bin ständig zwischen Deutschland, Frankreich, Österreich und meiner Heimat Italien unterwegs.

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Dann sind Sie sicherlich auf ein Navi angewiesen...

Oh, ja! Das MTC+ Navigationssystem mit seinem grossen Touchscreen (8,4 Zoll) thront stolz in der Mitte des Armaturenbretts. Ich übermittle meine Adressen per Sprachbedienung und kann mich so voll auf die Strasse konzentrieren.

 

Ihren Kunden ist eine hochwertige Ausstattung enorm wichtig, wie sieht das Interieur in Ihrem Levante aus?

Die Ausstattung habe ich selbst konfiguriert. Sie ist "bellissima". Mit den roten Sportsitzen, der kompletten Lederausstattung in Schwarz und Rot sowie dem schwarzen Alcantara-Dachhimmel und den Carbon-Zierblenden kann ich nur sagen: wow! Perfekt durchgestylt und luxuriös aufgewertet durch liebevoll designte Instrumente, eine Analoguhr und riesige, feststehende Alu-Schaltpaddels. Eine extrem hochwertige Verarbeitung, so, wie man es von Maserati erwartet.

www.maserati.com

 

 

Image Credits:
Christian Schnur

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